Unterwegs im alten Abschnitt

Heute beschloss ich einen Abstecher in einen ehemals sehr ertragreichen Abschnitt zu unternehmen, der in den letzten zwei Jahren durch Forstarbeiten massivste Umstrukturierungen erfahren hatte. Ein für mich zunächst sehr verwirrendes Unterfangen, da alle Orientierungspunkte (besondere Bäume, große Steine, Mulden, etc.) nicht mehr gegeben respektive örtlich verschoben sind.

Molly und ich suchten die altbekannten Plätze auf, in der Hoffnung, dass vielleicht der ein oder andere Fleck doch nicht den Harvestern zum Opfer fiel – größtenteils vergeblich. Neue „Wege“ sind entstanden, dort wo dichter Nadelwald ein Garant für Steinpilze und mehr war, findet man nur noch verdichtete Schlammschneisen, die mit den für die Holzwirtschaft nicht verwertbaren Ästen und anderem Holzverschnitt bedeckt sind.

Nun gut, ein bisschen was fand sich dennoch: Pfifferlinge gibt es dort noch immer, einen schönen Kiefernsteinpilz entdeckten wir durch Zufall, einige Maronenröhrlinge fanden sich ebenfalls und Perlpilze trotzen selbst den widrigsten Bedingungen. Unterwegs trafen wir eine Tierärztin aus der Praxis, in der Molly immer geimpft wird und auch sie war von den Ergebnissen der Forstwirtschaft in diesem Waldgebiet wenig begeistert.

Hier einige Fotos des heutigen Tages…

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