Bewertungssystem – die Zweite…

Es gab eine Aktualisierung für das Bewertungssystem GD Star Rating und so habe ich es nun noch einmal versucht. Mal sehen, ob es dieses Mal besser funktioniert als beim letzten Anlauf. Beiträge können nun mit einem Wert von eins bis zehn und ‚Daumen rauf‘ und ‚Daumen runter‘ bewertet werden.

Nebelkappen und Trompetenpfifferlinge

Es war sehr kalt heute, 4° C und feuchte Luft… ab Mittag ging es mit Molly ins Wellertal und eigentlich war es klar, dass wir nicht viel finden würden. Immerhin ein persönlicher Erstfund (vermutlich), ich bin mir zwar noch nicht sicher, aber ich glaube heute den Nebelgrauen Trichterling (Clitocybe nebularis), auch bekannt als Nebelkappe gefunden zu haben.

Darüber hinaus eine Art, die ich noch nicht bestimmen konnte – komplett lila, aber sicher kein Lila Dickfuß (Cortinarius traganus). Passend zu den kühlen Temperaturen fand ich einige Zitterzähne (Pseudohydnum gelatinosum), die auch als Gallertiger Zitterzahn oder Eispilz bekannt sind.

Die Trompetenpfifferlinge sprießen wie verrückt, aber durch die anhaltend kühle, feuchte Witterung möchte ich sie nicht mitnehmen.  Einige vergammelte Maronenröhrlinge finden sich auch noch, ansonsten immens viele Arten, die ich (noch) nicht kenne.

Fotos des Tages – dieses Mal eine ausgewogene Mischung aus Pilz- und Hundebildern 😉

Schafporlinge an Halloween

Verdammt kalt war’s heute, die 8° C fühlten sich mehr nach „gerade mal so über dem Gefrierpunkt“ an. An den altbekannten Plätzen war die Population leider massiv zurückgegangen. Vereinzelte Kolonien von violetten Lacktrichterlingen, Trompetenpfifferlingen und einige Maronenröhrlinge – jedoch alle gefroren…

Auf große Distanz sah ich dann in einem Nebenweg etwas Weißes und lief den Weg hinunter. Noch einige Minuten vorher dachte ich so bei mir „hmm, in diesem Jahr hatte ich nur ein einziges Mal das Glück…“ und das weiße Gebilde war dann der Zweitfund in diesem Jahr: Schafporlinge (Albatrellus ovinus) und das am letzten Oktobertag… das Klima spielt wirklich verrückt. Auch wenn der Schafporling von Juli bis Oktober vorkommt, manchmal sogar im Winter, ist es für unsere Region sehr ungewöhnlich.

Im großen und ganzen gab es nicht wirklich viele Funde, das Wetter war auch nicht sonderlich einladend, aber meiner Borderdame gefiel es sichtlich… und das macht alles wett.

Einige Fotos des Tages, mangels geeigneter Pilzmotive diesmal mehr von Molly in Aktion…