Gluckenjagd – Teil II

Die Jagd ging heute weiter und wieder wurde systematisch gesucht. Molly und ich haben uns erst sehr spät auf den Weg gemacht und die späte Jahreszeit lässt die Schatten massiv länger werden. Was das bedeuten soll? Ganz simpel: es wird schon relativ frühzeitig dämmrig und einem Wildschwein-Rudel möchte man nicht wirklich begegnen. Somit war es mehr ein eiliges „Hetzen“ durch den Wald als eine entspannte Tour, aber das macht nichts, denn wir hatten trotzdem unseren Spaß.

Bereits zu Beginn unserer Wanderung durfte ich mich über eine Krause Glucke freuen, denn das Konzept der systematischen Suche scheint wirklich zu funktionieren. Wie das funktioniert? Man steht mitten im Wald, hält Ausschau und klammert alle Fichten aus. Alle Kiefern, die auf große Distanz ins Auge stechen werden anvisiert und zielstrebig angesteuert. Und so war es eben auch heute und wir wurden nicht enttäuscht. Das Exemplar war relativ groß und wird als Trockenpilz verwertet.

Zwei, drei Maronenröhrlinge haben wir auch gefunden, leider bereits total unbrauchbar und ansonsten tut sich nicht mehr viel in den Wäldern. Fotos werden folgen… morgen!

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